
Projektträger:
Universität InnsbruckLaufzeit:
01.04.2025-31.10.2025Projektsumme:
20.741,70 €Förderprogramm:
LEADER – CLLDAktionsfeld:
Umweltschonende MobilitätBA0300338 – ESBM – Bergbus Eng
Kernthema der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Euregio SBM ist das Thema Mobilität mit dem Ziel der Reduzierung MIV – Stärkung ÖPNV. Übergeordnet geht es um eine bestmögliche Reduktion und Lenkung des MIV zur Reduktion von negativen Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Umwelt. Dafür benötigt es – auch zur Identifizierung von wirksamen neuen Angeboten und der Rechtfertigung von entsprechenden, grenzüberschreitenden Maßnahmen, öffentlichen Förderungen und Finanzierungen – Zahlen, Daten, Fakten. Diese bilden zudem die notwendige Grundlage für eine (pro-)aktive Verkehrssteuerung, -lenkung und -information. Bislang besteht keine grenzüberschreitende Erhebung, Verschneidung, Verwertung von Verkehrsdaten.
Ziel ist es daher mit einem grenzüberschreitenden Ansatz einen Gesamtüberblick (Datenbasis) über Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehre im Euregio Gebiet mit Fokus auf den grenzüberschreitenden Verkehr zu schaffen und eine Grundlage für die Ableitungen von Maßnahmen für ein umfassendes Verkehrsmanagement (grenzüberschreitend & regional) herauszuarbeiten.
Dieses Projekt schafft dafür in einem ersten Schritt eine Zusammenfassung der verkehrlichen Aufgaben- und Fragestellungen, für die Verkehrsdaten notwendig sind. Im nächsten Schritt erarbeitet es einen Überblick über die vorhandenen und bestehenden Daten im Euregio SBM Gebiet und eine Analyse, in wie weit diese die Anforderungen erfüllen. Darauf aufbauend identifiziert es zusätzliche Daten, die für eine umfassende Darstellung der Verkehrsbeziehungen (Quell, Ziel und Durchgangsverkehren) zusätzlich notwendig sind und entwickelt ein Konzept, wie diese zu erheben sind.
Als Output liefert es eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage für alle weiteren Erhebungen und evtl. weiteren notwendigen Schritte für eine gesamthafte grenzüberschreitende Datenerfassung und deren Analyse.
Zielgruppen des Projektes sind Verkehrsakteure und Akteure der Regionalentwicklung wie: Landratsämter und Bezirkshauptmannschaft der drei Regionen, Land Tirol, Stabstellen Mobilität, Tourismusverbände, Zweckverbände, Regionalmanagements.